Das große Bäumesetzen am Apfelhof

20 bis 25 Jahre lang tragen die Bäume im Apfelgarten am Apfelhof Gatterbauer jedes Jahr fleissig Unmengen an saftigen Früchten. Aber dann ist es Zeit für Neues.

Die alten Bäume werden ausgerissen, das Holz wird zu Hackschnitzeln verarbeitet, die im Winter das Haus wärmen und der Boden wird für die frischen Bäume vorbereitet.

Sobald die jungen Bäume angekommen sind, werden sie intensiv gewässert. Das eigentliche Setzen ist dann eine Mischung aus High-Tech und Handarbeit. Der GPS-gesteuerte Traktor fährt exakt vorgegebene Reihen ab und dahinter wird mit einem speziellen Pflug die Erde geöffnet und die Bäume dann von Hand eingesetzt. Bei jedem Neusetzen werden meist ein paar Tausend Bäume auf einmal gesetzt. Insgesamt umfasst die Kultur am Apfelhof Gatterbauer über 20.000 Bäume. Darunter sind nicht nur Apfelbäume sondern auch Birnen, Kirschen, Zwetschken, Marillen und Pfirsiche.

Nach dem Setzen werden die Bäumchen erst noch an Drähten fixiert, damit sie gerade wachsen. Und bei jeder neuen Kultur kommen schliesslich noch Hagelnetze zum Einsatz. Damit die Früchte im Apfelgarten auch Unwetter unbeschadet überstehen und dann im Herbst geerntet werden können.

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