Vom Leben am Apfelhof

Ein Einblick in die Arbeit am Hof. Diese ist stark von den Jahreszeiten geprägt. Im Frühjahr werden die Bäume geschnitten, im Sommer startet der Verkauf der ersten Früchte wie Marillen und Kirschen, im Herbst geht es dann richtig los und Äpfel und Birnen müssen von den Bäumen geholt werden. Dazwischen gibt es auch noch die Zwetschken, die für Kompott, Marmeladen oder einfach zum Naschen gebraucht werden.

Bereits während der Ernte beginnt das Saftpressen – tonnenweise werden die Äpfel und Birnen gepresst. Der Pressrückstand wird gerne von den anderen Landwirten geholt – als Zufutter für die Tiere. Ein Teil des Tresters wird auch getrocknet und vermahlen – fruchtiges Apfelmehl, aus dem köstliche Kekse gebacken werden können oder das auch als Zutat beim Frühstücksmüsli eine gute Figur macht.

Und von der Ernte geht es meist direkt in die Vorweihnachtszeit. Im Hofladen biegen sich die Regale mit Weihnachtsmarmelade, Rumzwetschken, Apfellebkuchen und Geschenkskörben in allen Grössen.

Jetzt gibt es auch Reisigbündel, Misteln und Christbäume.

Nach Weihnachten kehrt Ruhe ein und es wird Zeit für das Schnapsbrennen. Apfel, Kirsch, Williams oder Zwetsche – Obst gehört gebrannt, wie viele sagen.

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